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>>> JEAN-MICHEL -- The Audience Is Missing // Reviews

de:bug
JEAN-MICHEL – THE AUDIENCE IS MISSING
onpa cd-006
Kompakt trifft Warp trifft Miami Vice. Endlich etwas langes Neues
vom umtriebigien Jean-Michel. Was hat der Typ uns schon vor
Jahren mit seinen Breaks und seinen Humor im Sound begeistert.
Unvergessen, als er im Münsteraner Gleis-Club den prollig-
doofen Op:l Bastards die Show stahl. Das war vor Jahren. Schon
per 12" haben die Frankfurter-Berliner Japaner von onpa))))) dem
Tüftler ein neues Zuhause gegeben. PeterLicht und Björk hat er
per Remix hinter sich gelassen, nun strotzt Jean-Michel wieder
vor eigenen Ideen und Gestaltungen. „Funken" würde Faltermeyer
Tränen in die augen treiben, „Feed Me News" ist der heimliche
Tanz- und Hüpf-Hit und "A Completely Normal Improbability"
scheint geschaffen für verregnete Tage. Da Jean-Michel im Titel
und Cover die Welt ex negativo beobachtet: es gibt sehr, sehr
viele elektronisch-verspielte Platten, die schlechter sind.
cj *****

RAVELINE // PLATTE DES MONATS (sept. 07)
JEAN-MICHEL – THE AUDIENCE IS MISSING
onpa cd-006
Vor einigen Jahren, als ich noch einen anständigen Beruf hatte,
habe ich mal Jean-Michels Erstlingswerk "New Medium Soft-
pack" im Büro gespielt. Mein Kollege erzählte mir daraufhin,
dass er mal mit besagtem Künstler zusammen in Münster studiert
hätte. Jean-Michel wäre schon damals für seine außergewöhnlich
harmonische und doch irgendwie schräge Musik bekannt ge-
wesen. Aha, dachte ich mir, kein Wunder, das Album war ja
auch super. Letztes Jahr bekam ich dann die Single "Das ist der
Sommer" auf den Tisch gelegt, die ich ebenfalls hervorragend
fand, ich aber weder in irgendwelchen Charts noch sonstwo er-
blicken konnte. Das war natürlich seltsam und schade, aber es
wäre doch gelacht, wenn es Jean-Michel mit seinem neuen
Album "The Audience Is Missing" (höre ich da einen Funken
Sarkasmus heraus?) diesmal nicht gelingen sollte, sämtliche Auf-
merksamkeit auf sich zu ziehen, denn die hier gebotene Mischung
aus Frickelelektronik, Hip Hop, Breaks und Ambient, ständig
mit einem verschmitzten Lächeln in der Hinterhand, dürfte wirklich
jedem zusagen, der seine Ohren nicht auf der letzten Hardstyle-
Party an der Garderobe vergessen hat. Tolles Album (mit einem
übrigens sehr schönen Artwork), das ich vielleicht auch mal
meinem Kollegen von damals vorspielen sollte.
(6/6) Sanomat

METAL HAMMER
JEAN-MICHEL – THE AUDIENCE IS MISSING
onpa cd-006
MAXIMUM NERVFAKTOR – und mehr Einlauf als Abfahrt:
Statt ‚Funken'-Schlag generiert „The Audience Is Missing" auf
beinahe 70 Minuten gestreckte Computer-Nerd-Langeweile.
Minimal-Gewaber statt Brutal-Gabber, das weder Sinn ergibt
noch Neues verfüttert, geschweige denn besser ist, als irgendein
verfluchter Dienstag am Rande Armageddons. Und nein: ‚Evening
Star' ist kein Judas Priest Cover. Dafür dürfte Oberpriester Rob
Halford am Sphincter-Pink des Covers Vergnügen empfinden.
Den verwegen platzierten Slogan „Top-Trend" kann man in einem
Anflug von ‚Careful Carelessness' immer noch als „Pot-Nerd(t)"
lesen und sich der Illusion hingeben, dass Drogen nicht nur die
Erschaffung des „full length album" sondern auch das Verständnis
der 14 enthaltenen Horror-Tripps („Ey, Alter: Passiert gar nix.
Voll der Horror.")erleichtert. Gitarren gibt es natürlich auch - ‚Emo
Fly Me, Baby', yeah, yeah und nochmals yeah – Gesang schließlich
gar ebenfalls. Und doch: Nichts kratzt an der Richtigkeit der la
pidaren Wahrheit des Titels– wo soll sie auch sein, die Zuschauer-/
Hörerschaft, bzw.: Warum sollten sich mindestens zwei Menschen in
einem Raum nicht sinnvoller als mit der Rezeption eines zarten Nichts
beschäftigen, zu dem man weder chillen noch stillen (Stichwort: saure
Milch) oder gar tanzen kann? Dessen visuelle Manifestation – der
Künstler in Aktion – weniger zu bieten hat, als der kleine dicke Junge
mit der Hornbrille an der Alleinunterhalterheimorgel im CVJM Zelt auf
dem Dorffest? Zwischen Jean-Michel bis Jean-Michel und Jean-Michel
Jarre liegen Welten, die nicht dadurch überwunden werden, dass Die
Türen offen stehen, sich einen Namen zu machen. ‚Trotzdem Pop'?
Nicht wirklich. Is quasi trotzdem Scheiße. Und jetzt ab nach Wacken!

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